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Ilka von Boeselager zu Besuch in der Arbeitsagentur

Quelle: Agentur für Arbeit Bonn, Pressestelle, 11.02.2016

 

Ilka von Boeselager, CDU-Landtagsabgeordnete für Bonn, folgte am Donnerstag (11. Februar) einer Einladung der Leiterin der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg, Marita Schmickler-Herriger, zu einem Austausch über aktuelle ausbildungs- und arbeitsmarktliche Themen.

Inhalt des einstündigen, vertrauensvoll geführten Gespräches war unter anderem die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für Jugendliche und Flüchtlinge in der Region Bonn/Rhein-Sieg. Ziel der Agentur ist es, die Arbeitslosigkeit in der Region trotz ansteigender Flüchtlingszahlen weitgehend stabil zu halten, wobei sich die Gesprächspartnerinnen darüber einig waren, dass für die erfolgreiche Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ausreichende Sprachkenntnisse, Qualifikation und praktische Berufserfahrung benötigt werden.

 1 Besuch AfA

Frau von Boeselager erkundigte sich nach den Lösungen zur Fachkräftesicherung in Bonn/Rhein-Sieg und den Hilfestellungen der Agentur für Flüchtlinge. Ein besonderes Anliegen sind der Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager die vielen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und die Frage, wie sie in den Ausbildungsmarkt integriert werden können.

„Für die Herausforderungen die sich im Zuge der stärkeren Einwanderung von Flüchtlingen für das Jahr ankündigen sind wir gerüstet. Agentur und Jobcenter haben sich personell verstärkt. Eine erste zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge, der Integration Point Troisdorf, konnte bereits eröffnet werden“, antwortete Schmickler-Herriger. Im 1. Quartal wird ein weiterer in Bonn folgen. In der Kooperation mit den Ausländerämtern und weiteren Netzwerkpartnern dienen diese Einrichtungen als gemeinsame Plattform für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt an einer zentralen Stelle.

Das Jahr wird aber nicht nur von der Flüchtlingsthematik dominiert. Weitere Besprechungsthemen waren die Integration von Langzeitarbeitslosen sowie der berufliche Einstieg von Jugendlichen. Zur Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses ist die Gewinnung geeigneter Bewerber/innen für eine duale Ausbildung eine Schlüsselfrage. Für alle Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden Schulformen ist unter dem Namen „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule Beruf in Nordrhein-Westfalen (KAoA)“ ein verbindliches und standardisiertes Angebot in der Region auf den Weg gebracht.

Am 16.02. veranstalten die IHK und die Agentur gemeinsam ein Speed-Dating, auf dem Jugendliche schnell und unkompliziert mit Firmen Kontakt aufnehmen können. Anfang März folgt dann die große Ausbildungsbörse in der Beethovenhalle, bei der sich die jungen Menschen auf einem Berufe-Parcours praktisch erproben können. Für die Personengruppe der Langzeitarbeitslosen werden vom Runden Tisch Langzeitarbeitslosigkeit Maßnahmen zur Integration dieser Menschen in den Arbeitsmarkt auf den Weg gebracht. Die Vermittlungsaktion „Versteckte Talente“ – Anonyme Präsentation von langzeitarbeitslosen Arbeitnehmerprofilen, wird in diesem Jahr fortgesetzt.

 

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