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Ilka von Boeselager zum Aus der NRW-Partnerschaft mit Mpumalanga

Rückschlag für die Arbeit der Kirchen und Privatinitiativen

 

16.02.2016. Zum Ende der Gespräche zwischen der Landesregierung Nordrhein-Westfalens und der südafrikanischen Provinz Mpumalanga erklärt die entwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ilka Freifrau von Boeselager:

„Das Ende der seit 1995 bestehenden Partnerschaft zwischen Nordrhein-Westfalen und der südafrikanischen Provinz Mpumalanga ist ein Rückschlag für die Nichtregierungsorganisationen und die Kirchen. Das Aus der Partnerschaft darf die erfolgreiche und lebendige Zusammenarbeit dieser Institutionen nicht gefährden. Hier steht die Landesregierung im Wort. Als Nord-Süd-Bundesland Nummer 1 muss Nordrhein-Westfalen weiterhin eine aktive Rolle in der Eine-Welt-Arbeit übernehmen. Die CDU-Fraktion hat daher eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt. Die Landesregierung wird nun darlegen müssen, welche Schlüsse sie aus dem Scheitern dieser Entwicklungspartnerschaft zieht, die 1995 von dem damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau eingefädelt wurde.

Dass es auch anders geht, zeigt die 2007 gegründete erfolgreiche Partnerschaft Nordrhein-Westfalens mit dem westafrikanischen Ghana. Auf Initiative der CDU-Fraktion haben sich im Ausschuss für Europa und Eine Welt in den letzten Monaten mehrfach überzeugende Projekte aus Nordrhein-Westfalen vorgestellt, die zeigen, dass unser Bundesland große Potenziale und vielfältiges Bürgerengagement für die Entwicklungszusammenarbeit hat. Dieses Engagement muss mehr Wertschätzung und Rückendeckung durch die Landesregierung erfahren.“

 

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